Renewable Materials Conference 2026 – Termin vormerken: 22.–24. September in Siegburg/Köln (Deutschland)

Defossilisierung durch Innovation: Frühbucherregistrierung, Anmeldung für die Ausstellung und die Workshops, sowie die Einreichung von Abstracts und Innovationen für den Innovationspreis „Renewable Material of the Year 2026” sind ab jetzt freigeschaltet


Renewable Materials Conference 2026: Postcard
Renewable Materials Conference 2026: Postkarte © nova-Institut
The Rhein-Sieg-Forum is a bright, modern conference venue with tall glass façade.
Das Rhein-Sieg-Forum ist ein heller, moderner Konferenzort mit einer hohen Glasfassade. © nova-Institut

In nur wenigen Jahren hat sich die Renewable Materials Conference (RMC) als internationaler Treffpunkt für Innovatoren, Unternehmen und Marken, Investoren und politische Entscheidungsträger etabliert, um gemeinsam die Zukunft der erneuerbaren Kohlenstoffwirtschaft zu entwickeln und zu gestalten. Wie in den Vorjahren erwartet der Konferenzveranstalter nova-Institut 400 bis 500 Teilnehmende aus aller Welt.

Die Gewinnung fossiler Rohstoffe und ihre Verwendung im Energie- und Chemiesektor tragen mit 90% der Treibhausgasemissionen bei weitem am stärksten zum vom Menschen verursachten Klimawandel bei. Während im Energiesektor die Dekarbonisierung der Weg in die Zukunft ist, wird derzeit diskutiert, ob ein klimaneutraler Chemie- und Kunststoffsektor ohne den Ausstieg aus fossilen Rohstoffen möglich ist. Die Defossilisierung, d.h. die Umstellung der Kohlenstoffquelle von fossilem auf erneuerbaren Kohlenstoff aus Biomasse, CO₂ und Recycling, zeichnet sich jedoch zunehmend als der einzig gangbare Weg ab.

Die Defossilisierung bietet Strategien, einen Zugang zum Markt zu erhalten, und Möglichkeiten für Investoren und Finanzinstitute, sich auf Portfolios mit langfristiger Rentabilität zu fokussieren. Die Renewable Materials Conference erweist sich dabei als wichtige Plattform, um diese Chancen zu erkunden, Unsicherheiten anzugehen und Unternehmen dabei zu helfen, eine zukunftssichere, wettbewerbsfähige Position in der erneuerbaren Kohlenstoffwirtschaft aufzubauen, indem sie folgende Fragen beantwortet: Wie kann die chemische Industrie defossilisiert werden und gleichzeitig wettbewerbsfähig bleiben? Wie kann die Nachfrage nach fossilfreien Kunststoffen gedeckt werden? Wie lassen sich nachhaltige Kohlenstoffkreisläufe schaffen? Welche Rolle wird die biologische Abbaubarkeit in einer zukünftigen Kreislaufwirtschaft spielen?

A full conference hall with attendees listening to presentations.
Ein vollbesetzter Konferenzsaal mit Teilnehmern, die den Vorträgen lauschen. © nova-Institut

Zu diesem Zweck bietet die Konferenz zahlreiche Vorträge mit Expertinnen und Experten und außergewöhnliche Networking-Möglichkeiten, eine Tischausstellung, Poster-Sessions sowie Workshops zu den drängendsten Themen. Außerdem besteht die Möglichkeit, für den von Covestro (DE) gesponserten Innovationspreis „Renewable Material of the Year 2026” abzustimmen.

Konferenzthemen im Detail – Defossilisierung durch Innovation

22. September: Defossilisierung der chemischen Industrie: Dieser wichtige Themenbereich umfasst alternatives Naphtha, Bioraffinerien, Abfallverwertung, chemisches Recycling sowie Kohlenstoffabscheidung und -nutzung (CCU) – allesamt Lösungen sowohl für Grund- als auch für Feinchemikalien. Darüber hinaus werden nachhaltige und erneuerbare Rohstoffe sowie die Kreislaufwirtschaft angesprochen.

Der Tag endet mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Wettbewerbsfähigkeit und strategische Autonomie“, einem entscheidenden Aspekt für die Verwirklichung der Defossilisierung.

A panel discussion at the Renewable Materials Conference. Several experts are seated on the stage, engaged in a lively exchange on the future of sustainable materials. (From left to right: Samir Somaiya from Godavari Biorefineries Ltd., Eric de Deckere from Cefic, Ruirui Zong-Rühe from Roland Berger GmbH, and Lars Börger, Lara Dammer, Christopher vom Berg all from nova-Institute)
Podiumsdiskussion auf der Renewable Materials Conference. Mehrere Experten sitzen auf der Bühne und diskutieren lebhaft über die Zukunft nachhaltiger Materialien. (Von links nach rechts: Samir Somaiya von Godavari Biorefineries Ltd., Eric de Deckere von Cefic, Ruirui Zong-Rühe von Roland Berger GmbH sowie Lars Börger, Lara Dammer und Christopher vom Berg, alle vom nova-Institut) © nova-Institut

23. September: Fossilfreie Kunststoffe: Mit mehr als 20 bereits kommerziell erhältlichen Polymeren aus Biomasse, CO₂ und chemischem Recycling bietet dieser Themenbereich Lösungen für alle Branchen, darunter Verpackungen, Textilien, Automobilindustrie und Konsumgüter.

Der zweite Konferenztag findet seinen Höhepunkt in der Verleihung des renommierten Innovationspreises „Renewable Material of the Year 2026”.

24. September: Politik und Rahmenbedingungen, regenerative Geschäftsmodelle: An diesem Tag geht es um politische Maßnahmen, Marktanforderungen, relevante Rahmenbedingungen und innovative Geschäftsmodelle, die für einen erfolgreichen Übergang zu erneuerbaren und nachhaltigen Kohlenstoffkreisläufen erforderlich sind.

Der dritte Tag ist außerdem dem Spezialthema biologische Abbaubarkeit gewidmet: Was sind die wichtigsten wissenschaftlichen und politischen Entwicklungen und neuen Trends für die biologische Abbaubarkeit – den organischen Kreislauf?

Ab heute sind die Frühbucherregistrierung, die Buchung von Ausstellungs- und Workshopplätzen sowie die Einreichung von Abstracts und Innovationen für den Preis „Renewable Material of the Year 2026” möglich:

  • 20% Rabatt auf alle Tickets bis zum 15. März 2026, danach 10% Rabatt bis zum 16. August 2026
  • Einreichungsfrist für Abstracts: 16. März 2026
  • Einreichungsfrist für Innovationen für den Preis „Renewable Material of the Year 2026”: 3. Mai 2026
The Renewable Materials Conference announces the “Renewable Material of the Year 2025” innovation award, organised by the nova-Institute and sponsored by Covestro. (From left to right: Michael Carus from the nova-Institute, Maike Lambarth from Cyclizeand Christoph Gürtler from Covestro)
Die Renewable Materials Conference gibt den Innovationspreis „Nachwachsender Rohstoff des Jahres 2025” bekannt, der vom nova-Institut organisiert und von Covestro gesponsert wird. (Von links nach rechts: Michael Carus vom nova-Institut, Maike Lambarth von Cyclize und Dr. Christoph Gürtler von Covestro) © nova-Institut

Alle Informationen zur Konferenz sowie die Links zur Anmeldung und Einreichung finden Sie hier: www.renewable-materials.eu/
Alle Informationen zur Ausstellung (begrenzte Fläche), zu Workshops (buchen Sie Ihren eigenen), zur Werbung (im Konferenzjournal) und zum Sponsoring (frühzeitig, um die volle Wirkung zu erzielen) finden Sie im „Servicepaket 2026”: www.renewable-materials.eu/sponsoring/
Sehen Sie sich hier das Video zur Konferenz an:
www.youtube.com/watch?v=r68EeAd4T_k

Lesen Sie unten mehr über die letzten beiden Ausgaben der Renewable Materials Conference:

RMC 2024: Erneut ein Volltreffer: Die Renewable Materials Conference
www.renewable-carbon.eu/news/the-renewable-materials-conference-hits-the-mark-again/
RMC 2025: Sektorgrenzen überwinden: Erneuerbarer Kohlenstoff als Treiber der Transformation der europäischen Chemieindustrie
www.renewable-carbon.eu/news/breaking-the-bubbles-of-the-different-renewable-carbon-sectors-to-enhance-the-transformation-of-the-european-chemical-industry/


Source: nova-Institut, Pressemitteilung, 2025-11-27.