Bayer MaterialScience auf der UTECH 2015: In Lebenszyklen denken

Einladung zur gemeinsamen Entwicklung nachhaltiger Lösungen mit Polyurethanen


Leverkusen, 5. Februar 2015 – „Do You Think In Life Cycles?“ – unter diesem Motto bekennt sich Bayer MaterialScience auf der UTECH 2015 vom 14. bis 16. April in Maastricht ausdrücklich zur Kreislaufwirtschaft. Das Unternehmen lädt Besucher der internationalen Polyurethan-Fachmesse zur gemeinsamen Entwicklung von Lösungen ein, um den Kohlenstoff-Kreislauf zu schließen, den ökologischen Fußabdruck zu senken und die Lebensdauer von Produkten zu verlängern.

Am Stand 1450 stellt Bayer MaterialScience eine Reihe von innovativen und nachhaltigen Lösungen vor, bei denen Polyurethane eine entscheidende Rolle spielen, um diese Ziele zu erreichen. Sie bieten die höchste Wärmedämmleistung in Gebäuden, wo sie Wärmeverluste um bis zu 70 Prozent reduzieren, und zeichnen sich durch eine herausragende Ökobilanz aus. Polyurethane tragen dazu bei, die Nahrungsgrundlage der Welt zu schützen, indem sie Lebensmittel vom Feld bis zum Teller konservieren.

Den Kohlenstoff-Kreislauf schließen

In einigen Schaumstoff-Vorprodukten wird CO2 als Synthesebaustein genutzt und ersetzt dabei zum Teil die Erdölbasis. „Mit dieser wichtigen Entwicklung hat Bayer MaterialScience eindrucksvoll gezeigt, wie das Treibhausgas wieder in den Stoffkreislauf zurückgeführt werden kann“, sagt Hermann-Josef Doerholt, Leiter Commercial Operations für Polyurethane in der Region Europa, Nahost, Afrika und Lateinamerika von Bayer MaterialScience und Standleiter des Unternehmens auf der UTECH 2015. „Außerdem kann so eine schrittweise Entkopplung von der fossilen Basis gelingen.“

Diese Entwicklungen sind Beispiele für einen ganzheitlichen Ansatz zur Nachhaltigkeit, wie er bei Bayer MaterialScience konsequent gelebt wird. Im Sinne dieses Konzepts entwickelt das Unternehmen Produkte und Prozesse, die das menschliche Leben verbessern, die Umwelt schützen und der Gesellschaft einen Mehrwert bieten. Auf der begleitenden UTECH 2015 Konferenz geben Experten von Bayer MaterialScience in ihren Vorträgen detailliertere Erläuterungen zu den genannten Entwicklungen.

Um Stoffkreisläufe ökonomisch und ökologisch sinnvoll schließen zu können, bedarf es einer ganzheitlichen Bewertung des jeweiligen Lebenszyklus. Am Ende der Nutzungsdauer kommt es auf ein effizientes Abfallmanagement an, auch um das anspruchsvolle Ziel einer kompletten Vermeidung von Deponiemüll bis 2020 zu erreichen. Gemeinsam mit anderen Rohstoff-Unternehmen setzt sich Bayer MaterialScience dafür ein, jeweils alle verfügbaren Optionen zu prüfen, mit denen Polyurethane wiederverwendet, recycelt oder thermisch verwertet werden können. Vor allem bei Produkten mit hohem Heizwert stellt die thermische Verwertung zur Rückgewinnung von Energie oft den ökologisch sinnvollsten Weg dar.

 

Über Bayer MaterialScience

Mit einem Umsatz von 11,2 Milliarden Euro im Jahr 2013 gehört Bayer MaterialScience zu den weltweit größten Polymer-Unternehmen. Geschäftsschwerpunkte sind die Herstellung von Hightech-Polymerwerkstoffen und die Entwicklung innovativer Lösungen für Produkte, die in vielen Bereichen des täglichen Lebens Verwendung finden. Die wichtigsten Abnehmerbranchen sind die Automobilindustrie, die Elektro-/Elektronik-Branche sowie die Bau-, Sport- und Freizeitartikelindustrie. Bayer MaterialScience produziert an 30 Standorten rund um den Globus und beschäftigte Ende 2013 rund 14.300 Mitarbeiter. Bayer MaterialScience ist ein Unternehmen des Bayer-Konzerns.


Source: Bayer MaterialScience, Pressemitteilung, 2015-02-05.